Auf der Weihnachtsfeier danebenbenommen

Auf der Weihnachtsfeier danebenbenommen – wie peinlich! emotion leistet Erste Hilfe für den Morgen danach.

„Hätte ich bloß nicht so viel Sekt getrunken!“. Mit Schaudern erinnert sich Jutta beim Aufwachen an die gestrige Betriebsweihnachtsfeier. Die Stimmung war gelöst; selbst der grimmige Kollege aus der Buchhaltung machte charmante Witzchen. Irgendwann ist es dann passiert: Reichlich angeheitert hat Jutta freimütig von ihren Affären erzählt – lautstark, wie ihr jetzt klar wird. Und zu allem Überfluss hat sie dann auch noch versucht, sich an den Chef heranzumachen! Demselben, dem sie gleich im Meeting gegenübersitzen wird! Wie peinlich!

Für viele Menschen ist der Morgen nach einer Party mit Scham verbunden. Und mit quälenden Fragen: Habe ich mich danebenbenommen? Wem habe ich was erzählt? Wie viel habe ich preisgegeben? Dahinter steckt oft eine große Unsicherheit und ein schwach ausgebildetes Selbstbewusstsein, erklärt der Stuttgarter Psychologe und Coach Christof Schuster in der neuen Ausgabe von emotion (ab heute im Handel): „Wer die Tendenz hat, das Urteil der anderen zu wichtig zu nehmen, schämt sich schneller.“ Im beruflichen Umfeld schwinge natürlich auch noch ein wenig Angst um den Job mit.

Trotzdem rät Schuster, einen Tritt ins Fettnäpfchen nicht überzubewerten, sondern ihm so selbstsicher zu begegnen, wie man ihn gemacht hat. Wie das gelingt und warum es für die persönliche Entwicklung durchaus hilfreich sein kann, ab und zu aus der Rolle zu fallen, lesen Sie jetzt in der neuen emotion.

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