Weihnachten in der DDR

Dieses Jahr ist der Fall der Berliner Mauer 20 Jahre her. Wie hat man eigentlich Weihnachten in der DDR gefeiert? Gab es in der DDR überhaupt so etwas wie Weihnachten?

Weihnachten Für Christentum und Kirche gab es im Sozialismus zwar kaum einen Platz – trotzdem war Weihnachten in der DDR wie in der Bundesrepublik Deutschland das größte Familienfest des Jahres.

Der 1. und 2. Weihnachtstag hatten auch im „Arbeiter- und Bauernstaat“ den Status des gesetzlichen Feiertags. Der 24. Dezember galt (wie in der BRD) als regulärer Arbeitstag, in der Praxis waren die Geschäfte jedoch nur bis mittags geöffnet. In den Betrieben und Dienststellen arbeitete an diesem Tag kaum jemand. Stattdessen versammelten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – im sozialistischen Amtsdeutsch „Arbeitskollektiv“ genannt – in gemütlicher Runde zur Weihnachtsfeier und stimmten sich mit Kaffee und Kuchen auf die Feiertage ein.

Den Artikel „Weihnachten in der DDR“ können Sie sich als RTF-Dokument runterladen oder online lesen bei: lehrer-online.de

Ein Gedanke zu „Weihnachten in der DDR“

  1. Also da regt mich ja allein der Titel schon auf…“gab es überhaupt so etwas wie Weihnachten….“
    Mehr als heutzutage sicherlich!
    Würde man heute allen die nicht kirchlich sind Weihnachten verbieten, dann hätten wir aber bald kein Weihnachten mehr.

    Allein durch den bereits zitierten Mangel bezüglich der Waren wurde zumindest der Konsum nicht so extrem wie heutzutage zelebriert und Weihnachten war viel eher ein Fest der Familie und des zusammentreffens derselben.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert