Was belastet Frauen zu Weihnachten am meisten?

Die größten Frust-Fallen der Weihnachtstage – Was belastet Sie Weihnachten am meisten?

Laura, die wöchentliche Frauenzeitschrift aus der Bauer Verlagsgruppe, ging dieser Frage nach und verrät, wie dem Feiertagsstress zu begegnen ist. Ergebnis der Exklusiv-Umfrage:

56 Prozent der befragten Frauen gaben an, dass der größte Frust entstünde, wenn an Weihnachten alle nur noch ans Materielle denken. Um den Geschenke-Druck zu entgehen, empfiehlt Laura, nur Kleinigkeiten oder ganz persönliche Präsente wie beispielsweise Zeitgutscheine zu verschenken. Auf diese Weise lernen auch schon die Kinder, dass Wünsche nicht immer Geld kosten müssen.

Einkäufe, Hausputz und Festtagsessen stellen eine große Mehrbelastung für die meist berufstätigen Frauen dar. Bei 53 Prozent liegen die Nerven blank, wenn sie das Gefühl bekommen, überall gleichzeitig sein zu müssen, während 40 Prozent der Frauen Angst haben, mit der ganzen Arbeit allein da zu stehen.

Schlau delegieren hilft: Gerade das Fest der Liebe bietet die ideale Gelegenheit, Freunde und Familie in die Arbeitsabläufe einzuspannen. Nicht nur die Organisation des Festes sorgt für Stress, auch das Miteinander soll unbedingt harmonisch verlaufen. Ein Druck, der oft für Zündstoff sorgt. So belastet es 35 Prozent der Befragten, sich dafür verantwortlich zu fühlen, dass sich alle gut verstehen. Knapp jede Dritte leidet unter der Erwartungshaltung ihrer Gäste und einer damit einhergehenden angespannten Atmosphäre. Laura rät, über Wünsche und Erwartungen der Gäste offen zu sprechen und diffuse Erwartungen rechtzeitig in konkrekte Pläne umzuwandeln.

Das Meinungsforschungsinstitut Gewis befragte exklusiv für Laura 1.012 Frauen im Alter zwischen 30 und 55 Jahren. Alle Ergebnisse werden in Heft Nr. 50 (EVT 5. Dezember 2007) veröffentlicht.

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